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   BFH, 02.03.1967 - IV 32/63   

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https://dejure.org/1967,516
BFH, 02.03.1967 - IV 32/63 (https://dejure.org/1967,516)
BFH, Entscheidung vom 02.03.1967 - IV 32/63 (https://dejure.org/1967,516)
BFH, Entscheidung vom 02. März 1967 - IV 32/63 (https://dejure.org/1967,516)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vornahme einer Teilwertabschreibung einer Personengesellschaft bzgl. erworbener Anteile an eine gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 88, 323
  • DB 1967, 1115
  • BStBl III 1967, 391
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 10.12.1964 - IV 167/64 U

    Bestimmungsrecht des Umfangs eines Gewerbebetriebes

    Auszug aus BFH, 02.03.1967 - IV 32/63
    Da die KG Volkaufmann ist, kann sie zwar die mit Mitteln des Betriebes erworbenen Anteile grundsätzlich als gewillkürtes Betriebsvermögen behandeln (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 335/61 vom 29. März 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 363; IV 167/64 U vom 10. Dezember 1964, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 356 - BFH 82, 356 -, BStBl III 1965, 377).
  • BFH, 08.10.1965 - VI 185/64 U

    Einordnung eines Grundstückes als notwendiges Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 02.03.1967 - IV 32/63
    Allerdings sprach das Urteil des BFH VI 185/64 U vom 8. Oktober 1965, BFH 83, 574, BStBl III 1965, 708, für Grundstücke, die zum Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft gehören, aus, sie seien grundsätzlich auch einkommensteuerlich Betriebsvermögen der Gesellschaft.
  • BFH, 05.12.1963 - IV 121/63 U

    Behandlung von bestimmten Zuschüssen an eine GmbH als Betriebsausgaben einer

    Auszug aus BFH, 02.03.1967 - IV 32/63
    Im Urteil IV 121/63 U vom 5. Dezember 1963 (BFH 78, 337, BStBl III 1964, 132) entschied der Senat, daß der Erwerb von GmbH-Anteilen selbst dann, wenn zwischen dem Erwerber und der GmbH geschäftliche Beziehungen bestehen, kein betrieblicher Vorgang ist, wenn auf diese Weise Verluste der GmbH auf die betriebliche Sphäre des Erwerbers übertragen werden sollen.
  • BFH, 29.03.1963 - VI 335/61
    Auszug aus BFH, 02.03.1967 - IV 32/63
    Da die KG Volkaufmann ist, kann sie zwar die mit Mitteln des Betriebes erworbenen Anteile grundsätzlich als gewillkürtes Betriebsvermögen behandeln (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 335/61 vom 29. März 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 363; IV 167/64 U vom 10. Dezember 1964, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 356 - BFH 82, 356 -, BStBl III 1965, 377).
  • BFH, 02.10.2003 - IV R 13/03

    Einnahmenüberschussrechnung: Gewillkürtes Betriebsvermögen

    Die Rechtsprechung lehnt deshalb die Eignung eines Wirtschaftsguts zum gewillkürten Betriebsvermögen ab, wenn zum Einlagezeitpunkt erkennbar ist, dass es dem Betrieb nicht nutzt, sondern schadet (z.B. Senatsurteil vom 2. März 1967 IV 32/63, BFHE 88, 323, BStBl III 1967, 391).
  • BFH, 25.06.1996 - VIII R 28/94

    Gemischte Tätigkeiten einer Personengesellschaft sind zunächst insgesamt als

    Eine Personengesellschaft ist Steuerrechtssubjekt nur hinsichtlich der ihrem Unternehmen dienenden Tätigkeit (vgl. auch - für die Wirtschaftsgüter des Gesamthandsvermögens - BFH-Beschluß vom 27. April 1990 X B 11/89, BFH/NV 1990, 769, 770; Urteile vom 19. Juli 1984 IV R 207/83, BFHE 142, 42, BStBl II 1985, 6, 7, m. w. N.; vom 15. November 1978 I R 57/76, BFHE 126, 530, BStBl II 1979, 257, 258; vom 2. März 1967 IV R 32/63, BFHE 88, 323, BStBl III 1967, 391).
  • BFH, 25.11.2004 - IV R 7/03

    Darlehen der Besitz-Personengesellschaft an Geschäftspartner der

    c) Eine betriebliche Veranlassung ist dann verneint worden, wenn beim Erwerb eines Wirtschaftsguts bereits erkennbar war, dass es dem Betrieb der Personengesellschaft keinen Nutzen, sondern nur Verluste bringen werde (BFH-Urteil vom 2. März 1967 IV 32/63, BFHE 88, 323, BStBl III 1967, 391).
  • BFH, 06.03.2003 - IV R 21/01

    PersG; Darlehen der Gesellschaft an teilweise beteiligungsidentische KapG

    Eine betriebliche Veranlassung ist dann verneint worden, wenn beim Erwerb eines Wirtschaftsguts bereits erkennbar war, dass es dem Betrieb der Personengesellschaft keinen Nutzen, sondern nur Verluste bringen werde (BFH-Urteil vom 2. März 1967 IV 32/63, BFHE 88, 323, BStBl III 1967, 391).
  • FG München, 17.06.2013 - 5 K 2877/10

    Darlehensgewährung unter Schwestergesellschaften; Abgrenzung der betrieblichen

    Eine betriebliche Veranlassung sei dann verneint worden, wenn beim Erwerb eines Wirtschaftsguts bereits erkennbar gewesen sei, dass es dem Betrieb der Personengesellschaft keinen Nutzen, sondern Verluste bringen werde (vgl. BFH-Urteil vom 2. März 1967 IV 32/63, BStBl III 1967, 391).

    Eine betriebliche Veranlassung ist verneint worden, wenn beim Erwerb des Wirtschaftsguts bereits erkennbar war, dass es dem Betrieb der Personengesellschaft keinen Nutzen, sondern nur Verluste bringen werde (vgl. BFH in BFHE 88, 323, BStBl III 1967, 391).

  • BFH, 06.06.1973 - I R 194/71

    Von einer Personengesellschaft für private Zwecke ihrer Gesellschafter erworbenes

    Ähnlich habe sich der BFH auch im Urteil vom 2. März 1967 IV 32/63 (BFHE 88, 323, BStBl III 1967, 391), die Behandlung aus außerbetrieblichen Erwägungen erworbener Geschäftsanteile als gewillkürtes Betriebsvermögen betreffend, geäußert.

    Ist die OHG im Grundbuch selbst als Eigentümerin eines Grundstücks eingetragen (§ 124 HGB), so gehört das Grundstück handelsrechtlich zum Gesellschaftsvermögen, steuerrechtlich in der Regel zum Betriebsvermögen der Gesellschaft (BFH-Urteil VI 185/64 U), sei es als notwendiges Betriebsvermögen, wenn es eine wesentliche Grundlage des Betriebes bildet (BFH-Urteil vom 24. März 1959 I 205/57 U, BFHE 69, 72, BStBl III 1959, 289), sei es als gewillkürtes Betriebsvermögen, sofern seiner Behandlung als gewillkürtes Betriebsvermögen nicht zwingende steuerrechtliche Grundsätze wie im Falle des Erwerbs aus außerbetrieblichen Erwägungen, entgegenstehen (BFH-Urteil IV 32/63).

  • BFH, 13.10.1972 - I R 213/69

    Grundstückszugänge - Grundstücksabgänge - Zeitpunkt der Buchung -

    Obwohl danach für die einkommensteuerrechtliche Beurteilung in erster Linie die bürgerlich-rechtliche Rechtslage maßgebend ist, ist im Streitfall eine vom Zivilrecht unabhängige Beurteilung geboten (vgl. zu diesem Fragenbereich BFH-Urteile VI 185/64 U, a. a. O.; IV 32/63 vom 2. März 1967, BFHE 88, 323, BStBl III 1967, 391; I 133/64 vom 18. November 1970, BFHE 100, 516, BStBl II 1971, 133).
  • BFH, 19.07.1984 - IV R 207/83

    Teilwertabschreibung - Darlehnsforderung - Vermögenseinbuße - Geltendmachung

    Eine betriebliche Veranlassung ist verneint worden, wenn beim Erwerb des Wirtschaftsguts bereits erkennbar war, daß es dem Betrieb der Personengesellschaft keinen Nutzen, sondern nur Verluste bringen werde (BFH-Urteil vom 2. März 1967 IV 32/63, BFHE 88, 323, BStBl III 1967, 391).
  • BFH, 23.07.1975 - I R 210/73

    Gewillkürte Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft

    im Urteil vom 2. März 1967 IV 32/63 (BFHE 88, 323, BStBl III 1967, 391) vom gewillkürten Betriebsvermögen "der KG" gesprochen.
  • BFH, 08.05.2009 - IV B 38/08

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Wirtschaftsgüter des Gesellschaftsvermögens

    Eine betriebliche Veranlassung ist zu verneinen, wenn --wovon das FG zutreffend ausgegangen ist-- beim Erwerb des Wirtschaftsguts bereits erkennbar war, dass es dem Betrieb der Personengesellschaft keinen Nutzen, sondern nur Verluste bringen wird; insoweit gelten die gleichen Maßstäbe wie für die Zuordnung eines Wirtschaftsguts zum gewillkürten Betriebsvermögen eines Einzelunternehmers (vgl. BFH-Urteil vom 2. März 1967 IV 32/63, BFHE 88, 323, BStBl III 1967, 391, m.w.N.).
  • BFH, 04.03.1970 - I R 123/68

    Unterhaltung eines Gestüts - Betriebswirtschaftliche Grundsätze -

  • BFH, 22.05.1975 - IV R 193/71

    Eine für das Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft erworbene Forderung

  • BFH, 15.11.1978 - I R 57/76

    Anschaffung von Wirtschaftsgütern - Personengesellschaft - Buchführung -

  • FG Köln, 22.02.2007 - 10 K 4950/03

    Gesellschaftsrechtliche Veranlassung der Hingabe eines Darlehens an eine GmbH;

  • FG Nürnberg, 24.10.2008 - 7 K 318/07

    Beurteilung eines aktivisch geführten Gesellschafterkontos als Kapitalkonto oder

  • FG München, 29.03.2006 - 10 K 3073/04

    GmbH-Beteiligung und übernommene Bürgschaftsverpflichtung als

  • BFH, 17.01.1973 - I R 65/71

    Wesentlich beteiligter GmbH-Gesellschafter - Forderungen an GmbH -

  • FG Baden-Württemberg, 26.11.2003 - 12 K 159/00

    Betriebsvermögenseigenschaft der Kontokorrentforderung einer GbR gegenüber einer

  • FG Hamburg, 10.10.2002 - VI 122/01

    Teilwertberichtigung einer ausländischen Beteiligung

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Rechtsprechung
   BFH, 14.04.1967 - VI 9/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,445
BFH, 14.04.1967 - VI 9/65 (https://dejure.org/1967,445)
BFH, Entscheidung vom 14.04.1967 - VI 9/65 (https://dejure.org/1967,445)
BFH, Entscheidung vom 14. April 1967 - VI 9/65 (https://dejure.org/1967,445)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gewinnverwirklichung bei Überführung von Wirtschaftsgütern in ein anderes Betriebsvermögen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 88, 331
  • DB 1967, 1158
  • BStBl III 1967, 391
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 30.09.1960 - VI 137/59 U

    Begriff der Entnahme im Sinne des Einkommensteuergesetzes - Folgen der

    Auszug aus BFH, 14.04.1967 - VI 9/65
    Die Übertragung eines Teilbetriebes auf nahe Angehörige führe zwar, so begründete das Finanzgericht (FG) seine Entscheidung, nach den Urteilen des BFH IV 233/51 U vom 24. Oktober 1951 (BFH 56, 10, BStBl III 1952, 5) und VI 137/59 U vom 30. September 1960 (BFH 71, 643, BStBl III 1960, 489) grundsätzlich nicht zu einer Gewinnverwirklichung, weil erbrechtliche Gesichtspunkte dabei eine Rolle spielten.

    Etwas anderes ist aus dem Urteil des Senats VI 137/59 U, a. a. O., nicht herzuleiten.

  • BFH, 16.03.1967 - IV 72/65
    Auszug aus BFH, 14.04.1967 - VI 9/65
    Dazu kommt, daß der IV. Senat in dem Urteil IV 72/65 vom 16. März 1967 (BFH 88, 129, BStBl III 1967, 318) entschieden hat, daß die Überführung von Wirtschaftsgütern aus einem gewerblichen Betriebsvermögen in ein landwirtschaftliches Betriebsvermögen als Entnahme zu behandeln sei und zur Aufdeckung der in den überführten Wirtschaftsgütern ruhenden stillen Reserven führe.
  • BFH, 24.10.1951 - IV 233/51 U

    Unentgeltliche Übertragung eines Betriebes oder eines Teilbetriebes unter

    Auszug aus BFH, 14.04.1967 - VI 9/65
    Die Übertragung eines Teilbetriebes auf nahe Angehörige führe zwar, so begründete das Finanzgericht (FG) seine Entscheidung, nach den Urteilen des BFH IV 233/51 U vom 24. Oktober 1951 (BFH 56, 10, BStBl III 1952, 5) und VI 137/59 U vom 30. September 1960 (BFH 71, 643, BStBl III 1960, 489) grundsätzlich nicht zu einer Gewinnverwirklichung, weil erbrechtliche Gesichtspunkte dabei eine Rolle spielten.
  • BFH, 07.10.1974 - GrS 1/73

    Keine Entnahme des Grund und Bodens bei Strukturwandel vom Gewerbebetrieb zum

    a) Eine Entnahme i. S. des § 4 Abs. 1 Satz 2 EStG ist nach der Rechtsprechung des BFH gegeben, wenn ein Wirtschaftsgut aus dem betrieblichen Bereich in den privaten Bereich übergeht oder wenn es innerhalb des betrieblichen Bereichs von einem Betrieb oder Betriebsteil in einen anderen übergeht und dabei eine spätere steuerliche Erfassung der im Buchansatz für dieses Wirtschaftsgut enthaltenen stillen Reserven nicht gewährleistet ist (vgl. z. B. Urteile vom 12. Dezember 1951 I 115/51 U, BFHE 56, 197, BStBl III 1952, 79; vom 30. September 1960 VI 137/59 U, BFHE 71, 643, BStBl III 1960, 489; vom 7. Februar 1964 VI 19/63 U, BFHE 79, 264, BStBl III 1964, 328; vom 16. März 1967 IV 72/65, BFHE 88, 129, BStBl III 1967, 318; vom 14. April 1967 VI 9/65, BFHE 88, 331, BStBl III 1967, 391; vom 22. Mai 1969 IV 31/65, BFHE 96, 176, BStBl II 1969, 584; vom 22. Mai 1969 IV 27/65, BFHE 96, 180, BStBl II 1969, 586; vom 16. Juli 1969 I 266/65, BFHE 97, 342, BStBl II 1970, 175; vom 30. Mai 1972 VIII R 111/69, BFHE 106, 198, BStBl II 1972, 760; vom 17. August 1972 IV R 26/69, BFHE 107, 27, BStBl II 1972, 903).

    In den BFH-Urteilen IV 72/65 und VI 9/65 ist die Ausgliederung eines landwirtschaftlichen Teilbetriebs aus dem gewerblichen Betrieb einer Personengesellschaft auf Grund gesellschaftlicher Gestaltung oder einer Schenkung, in dem Urteil vom 28. April 1971 I R 55/66 (BFHE 102, 374, BStBl II 1971, 630) ist die Verlegung eines Gewerbebetriebs aus dem Inland in ein Land, dem nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung das Besteuerungsrecht für den verlegten Betrieb zusteht, als Betriebsaufgabe i. S. von § 16 Abs. 3 EStG angesehen worden.

  • BFH, 02.08.1983 - VIII R 170/78

    Ertragsteuerliche Folgen der Schenkung eines Betriebsgrundstücks bei weiterer

    Mit der Schenkung sei der Grundstücksanteil vielmehr mit dem Teilwert dem Betriebsvermögen entnommen worden (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 14. April 1967 VI 9/65, BFHE 88, 331, BStBl III 1967, 391; vom 28. Februar 1974 IV R 60/69, BFHE 112, 257, BStBl II 1974, 481, und vom 12. Oktober 1977 I R 248/74, BFHE 123, 478, BStBl II 1978, 191).

    Mit der Schenkung seines Miteigentumsanteils an dem Grundstück hat der Kläger den entsprechenden Grundstücksteil aus dem Betriebsvermögen entnommen (§ 4 Abs. 1, § 6 Abs. 1 Nr. 4 des Einkommensteuergesetzes -EStG-), denn die Schenkung ist ein privater Vorgang, der nur im außerbetrieblichen Bereich vollzogen werden kann (BFH-Urteil vom 14. April 1967 VI 9/65, BFHE 88, 331, BStBl III 1967, 391).

  • BFH, 26.04.1979 - IV R 108/75

    Auch nach der früheren Rechtslage zur Bodengewinnbesteuerung führt die mit einem

    Entsprechend der einen ähnlich gelagerten Fall betreffenden Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. April 1967 VI 9/65 (BFHE 88, 331, BStBl III 1967, 391) bestehe ein Zwang zur Aufdeckung der stillen Reserven beim Übertragenden.

    Die vom FG zur Stützung seiner Auffassung zitierten BFH-Urteile VI 9/65 und IV 72/65 gingen davon aus, daß lediglich einzelne Wirtschaftgüter übertragen worden seien.

    Auch eine Divergenz zum Urteil VI 9/65, auf das das FG seine Entscheidung gestützt hat, hält der Senat nicht für gegeben.

  • BFH, 05.05.1983 - IV R 43/80

    Keine Entnahme durch Schenkung, wenn das wirtschaftliche Eigentum beim Schenker

    Zutreffend ist das FG in Übereinstimmung mit den Prozeßbeteiligten davon ausgegangen, daß die schenkweise Übereignung eines Grundstücks des Betriebsvermögens auf einen Dritten einkommensteuerrechtlich grundsätzlich als Entnahme im Sinne von § 4 Abs. 1 Satz 2 EStG zu werten ist, und zwar selbst dann, wenn das Grundstück weiterhin für betriebliche Zwecke des bisherigen Grundstückseigentümers genutzt wird (z. B. BFH-Urteile vom 14. April 1967 VI 9/65, BFHE 88, 331, BStBl III 1967, 391; vom 28. Februar 1974 IV R 60/69, BFHE 112, 257, BStBl II 1974, 481).
  • BFH, 02.08.1983 - VIII R 15/80

    Betriebsgrundstück - Schenkung - Entnahme

    Mit der Schenkung und Auflassung des Grundstücks hat der Kläger dieses seinem Betriebsvermögen entnommen (§ 4 Abs. 1 EStG), denn die Schenkung ist ein privater Vorgang, der nur im außerbetrieblichen Bereich vollzogen werden kann (BFH-Urteil vom 14. April 1967 VI 9/65, BFHE 88, 331, BStBl III 1967, 391).
  • BFH, 09.02.1972 - I R 205/66

    Keine Gewinnrealisierung bei Umwandlung eines Gewerbebetriebs in einen land- und

    Diesen Grundsätzen widerspricht es nicht, daß der BFH eine Entnahme dann angenommen hat, wenn der Steuerpflichtige einen landwirtschaftlichen Betrieb auf Grund einer gesellschaftsrechtlichen Gestaltung oder einer Schenkung aus dem gewerblichen Betriebsvermögen ausgliedert (BFH-Urteile IV 72/65, a.a.O.; VI 9/65 vom 14.04.1967, BFH 88, 331, BStBl III 1967, 391) oder wenn er Wirtschaftsgüter aus dem inländischen Betrieb einer OHG in eine ausländische Betriebsstätte überführt (BFH-Urteil I 266/65 vom 16.07.1969, BFH 97, 342, BStBl II 1970, 175 [BFH 16.07.1969 - I - 266/65]).
  • BFH, 23.06.1977 - IV R 43/73

    Zu Fragen der Betriebsaufgabe bei Verpachtung eines landwirtschaftlichen Betriebs

    Es trägt vor, in dem Urteil vom 14. April 1967 VI 9/65 (BFHE 88, 331, BStBl III 1967, 391) habe der BFH entschieden, daß regelmäßig eine Entnahme i. S. des § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG gegeben sei, wenn ein Betriebsinhaber Wirtschaftsgüter zu betriebsfremden Zwecken verschenke.
  • FG Baden-Württemberg, 26.09.2003 - 9 K 156/98

    Grundstücksentnahme durch schenkweise Übertragung eines Miteigentumsanteils;

    Mit der Schenkung und Auflassung des Flurstücks hat der Kläger dieses seinem Betriebsvermögen (§ 4 Abs. 1 EStG ) entnommen, denn die Schenkung an seine Ehefrau (die Klägerin) ist ein privater Vorgang, der nur im außerbetrieblichen Bereich vollzogen werden kann (BFH-Urteile vom 2. August 1983 VIII R 15/80, BStBl II 1983, 736 zu 1.; vom 2. August 1983 VIII R 170/78, BStBl II 1983, 735 zu 1.; vom 5. Mai 1983 IV R 43/80, BStBl II 1983, 631 ; vom 14. April 1967 VI 9/65, BStBl III 1967, 391).
  • BFH, 21.02.1973 - IV R 128/71

    Strukturwandel einer Gärtnerei - Gewerbebetrieb mit Gewinnermittlung -

    c) wenn eine KG aus ihrem einheitlichen Gewerbebetrieb den landwirtschaftlichen Betriebsteil in der Weise ausgliedert, daß die Gesellschafter der KG mit gleichen Beteiligungsverhältnissen eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts gründen und auf diese die der Landwirtschaft dienenden Wirtschaftsgüter übertragen (Urteile vom 16. März 1967 IV 72/65, BFHE 88, 129, BStBl III 1967, 318; vom 14. April 1967 VI 9/65, BFHE 88, 331, BStBl III 1967, 391).
  • FG Münster, 24.09.2002 - 1 K 4115/99

    Zwangsentnahme eines Nießbrauchsrechts bei Ausscheiden des

    Die Übertragung von Betriebsvermögen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge auf den zukünftigen Erben ist nach ständiger BFH-Rechtsprechung ein privater Vorgang, der nur im außerbetrieblichen Bereich vollzogen werden kann (Urteil in BFHE 88, 331, BStBl. III 1967, 391).
  • BFH, 17.08.1972 - IV R 26/69

    Überführung eines Wirtschaftsguts - Freiberufliches Betriebsvermögen -

  • BFH, 11.12.1973 - VIII R 15/70

    Stille Reserven - Übergang - Gewinnermittlung - Umfang - Grund und Boden

  • BFH, 18.03.1970 - I R 98/68

    Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit - Zuordnung der finanziellen

  • BFH, 22.05.1969 - IV 31/65

    VOL-Landwirt - Verwendung von Holz - Gesonderte Gewinnermittlung -

  • BFH, 13.09.1967 - I 203/63

    Übertragung eines Teilbetriebs einer Personenbeförderungsgesellschaft bei

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